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Liebe Kletterer,
Arco am 18 Oktober 2016
die Angriffe gegen Heinz Grill und die nach seinen Ideen eröffneten Kletterrouten gehen unverändert weiter.
Ein Skandal? Nein, Bekämpfung von Häresie!
Katholische Kirche erstellt ein Gutachten über den Bergsteiger Heinz Grill und versucht ihn als Erstbegeher zu
diffamieren
In den letzen 10 Jahren erschaffte Heinz Grill mit seinen Bergkameraden Franz Heiß und Florian Kluckner in
Eigeninitiative an die 90 Klettertouren zwischen 200 und 800 m Höhe im Sarcatal. Die Touren stellen in ihrem Stil eine
Mitte zwischen sportlichen und alpinen Kletterrouten. Viele Kletterer, denen die moderne, sportliche Richtung des
Kletterns nicht mehr zusagte, fanden durch diese neuen Routen wieder Freude am Klettern. Die Kletterfelsen rund um
Arco am Gardasee wurden zu einem internationalen Treffpunkt des Austausches, welcher zu einer gegenseitigen
Bereicherung führte. Dies unterstrichen die italienisch/deutschen Veranstaltungen mit jeweils über 100 Besuchern mit
anregenden Themen wie "Eine Klettertour ist ein Kunstwerk", "Bleibende Werte im Bergsteigen", oder "Die Seilschaft".
Viele neue Freundschaften und eine Atmosphäre der Verbundenheit sind entstanden.
Aber wenn Menschen in freundschaftlicher, toleranter Atmosphäre zusammenkommen, scheint dies für den
Sektenreferenten Axel Seegers sehr verdächtig zu sein. Besonders dann, wenn auch Heinz Grill dabei ist. So sind für ihn
das Klettern und Kirche ein wichtiges Thema geworden. In München laufen große Diskussionen um Heinz Grill. Handelt es
sich um Häresie gegenüber der Kirche? Bekannt ist, dass die Kirche und die Multimillionäre Bornschein zahlreiche
Verschwörungsaktionen und verleumderische Mittel ergriffen und dieses Kletterparadies zu zerstören.
Eine der großen Akteurinnen und Mitstreiterinnen von Kirche und den Münchner Multimillionären Bonschein ist Marianne
Buchmann, Politikerin, welche auf derbste Art Heinz Grill beleidigt und Dokumente gegen ihn verbreitet. Die Personen, die
diese Verleumdungen in tätige Aktionen umsetzen, sind allesamt Nicht-Bergsteiger. Persönlicher Hass und soziale
Vernichtung mit religiöser Verfolgung sind ihre Absichten.
Grund für die Diffamierungen ist jedoch das Klettern selbst nicht, denn Heinz Grill scheint in den Augen der Kirche und
den Münchner Mulitmillionären ein Häretiker zu sein und dies ist ganz besonders für den Sektenreferenten Segers von
besonderem Interesse. Zumindest glänzt zum ersten Mal eine Diskriminierungsaktion mit dem Begriff Sekte in
Zusammenhang mit Bergsteigern. Ein Gutachten soll von dem Sektenreferenten Axel Seegers gegen Heinz Grill erstellt
werden, das ihn wohl endgültig sozial vernichten soll. Die Anschuldigungen gegenüber Heinz Grill und seinen Kameraden
wurden mittlerweile auf eine derartig destruktive Spitze getrieben, dass sie mit rassistischen und absolutistisch
diskriminierende Weise ausgedrückt werden.
Der Bergführer Günther Leicht, von den Naturfreunden Deutschland hielt kürzlich einen Kurs. Eine Teilnehmerin dieses
Kurses wurde derart mit Beleidigungen zu Sekte und Abhängigkeit überhäuft, sodass sie in Tränen von diesem Kurs
zurückgefahren ist und die Last dieser Diskriminierungen nicht mehr ertragen konnte. Die Personen, die die Klettertouren
in Arco erhalten, sind nach den vorliegenden Aussagen „Sekte“ und damit unmündig, sie sind eine mindere Klasse von
Mensch und wer ihnen Gehör schenke gehöre ebenfalls zu diesen unmündigen minderwertigen Kreaturen. Tatsächlich
haben sich viele Personen, die früher zur Erhaltung dieser Touren mitgearbeitet haben, infolge der großflächigen
Bornschein-Kirchenkampagne von den freiwillig erbrachten Leistungen zurückgezogen; sie können es nicht akzeptieren
und fühlen sich beleidigt, sie fürchten soziale Ausgrenzung. Die Rufschädigungen haben extreme Wirkungen. Menschen
und Bergsteiger als Sekte zu bezeichnen heißt nichts anderes, als dass diese unmündige und irregeleitete Geschöpfe mit
minderer Intelligenz sind.
Im Bergbund in Rosenheim war Heinz Grill als der beste Kletterer bekannt. Im Zuge der neuen Reinigungsaktionen sollen
nicht nur in Rosenheim, sondern auch in anderen Vereinen alle bedenklichen Namen und vor allem der des Erstbegehers
eliminiert werden. Es wurden Planungen bekannt, die Alpenvereine unter Druck setzen sollen, und sie ebenfalls der
Sektenmitgliedschaft bezichtigen, wenn sie nicht bereit sind, gegen Heinz Grill die „Waffen der Verleumdungen“ zu
erheben.
Wir bitten um Hinweise, wann und wo diese Verleumdungen weiterhin ihre Ausbreitungen finden. Die italienischen
Bergsteiger wehren sich gegen diese Übergriffe von deutscher Seite und bezeichnen die Aktionen, die von Bonschein
primär gestartet wurden als reinen Faschismus und ein Wiederaufleben einer alten Vergangenheit.
Unverständlich ist es, warum ein Bergführer wie Günter Leicht das Thema Sekte mit seiner Diffamierung des
Erstbegehens Heinz Grill zum Kursthema erhebt und gleichzeitig in die Klettertouren, die er eröffnet hat einsteigt. Die
Belustigung aber auch an uns Bergführerkollegen, dass wir eine minderwertige Klasse von Mensch seien, da wir Touren
erhalten, empfinde ich als Schreiber als sarkastisch. Das Ideal, das in Arco durch die Klettertouren entstanden ist und
einen breiten Dialog mit offenem Austausch zwischen Extrembergsteigern, älterem und jüngerem Publikum und
Neuanfängern brachte, wird durch diese sarkastischen und menschenverachtenden Diskriminierungen zerstört.
Ich bitte um Verständnis über diese Worte. Unser Kollege Heinz Grill hat sich mittlerweile aus der Bergsteigerszene in
Arco zurückgezogen, weil er sich von den Deutschen nicht mehr beleidigen lassen wollte. Er ist in den Wänden des
Sarcatal seit einem Jahr nicht mehr anzutreffen. Für mich und auch für die Italiener ist das ein Skandal. Eine
Veranstaltung zusammen mit Ivo Rabanser, Marco Fulani, Alessandro Gogna und Diego Mabboni wirkte im italienischen
Sprachgebiet aufklärend und brachte nichts anderes hervor, als dass der Bergsteiger nicht nur ein unabhängiger
denkender Mensch mit Freiheitsliebe, Kameradschaftsgeist und Reife werden möchte (Gogna) und nicht ein hetzender,
seinen Kollegen diskriminierender Egozentriker. Schließlich war das Gesamtresultat der Tagung, dass man sich gegen ein
Verhalten, wie es die Kirche und Bornschein demonstrieren, verwehrt.
Mein Kollege Florian und ich verwehren uns ebenfalls gegen diese Diskriminierungen und die Bezeichnungen, dass wir
Sekte und damit minderwertige Menschen seien.
Franz Heiß und Florian Kluckner