Die Touren von Giuseppe Mantovani
Der Monte Colt befindet sich oberhalb der Parete San Paolo.
Der Monte Colt ist vor zehn Jahren von Giuseppe Mantovani mit vielen modernen
Touren zugänglich gemacht worden, die alle schön und interessant sind.
Die Absicherung ist optimal mit vielen nah beieinanderliegenden Bohrhaken, so
dass es in den schwierigen Passagen auch möglich ist, technisch zu klettern. Die
Länge einer Tour ist ca.100m. Es sind vier Seillängen. Am Beginn der Wand gibt es
einen Klettergarten mit vielen Einseillängen-Touren auch von Giuseppe
eingerichtet.
Der Fels am Monte Colt ist ideal mit vielen Griffen, Löchern, Überhängen mit
Schuppen. Die Qualität und die Farben des Felsens wechseln sich ab. Wenn das
Licht besonders klar ist, gibt es ein schönes Lichtspiel an dieser Ostwand. Die
Touren führen oft über senkrechte Wände und überwinden auch Überhänge. Der
Erstbegeher hat logische und immer eigenständige Linien gefunden. Der Fels ist
fest und noch nicht abgegriffen. Wenn man eine Tour wiederholt, empfindet man
im Grunde einen Sinn für Ordnung. Kein Weg kreuzt den anderen und die
Ausstiege sind immer eigenständig und eindrucksvoll.
Wenn der Eröffner der Tour ein Empfinden für die Luft hat wie ein Vogel, findet er
großen Gefallen an einer direkten und ausgesetzten Linie. Während der
Wiederholung empfindet man weniger die Berührung zum Felsen, sondern mehr die
Linie, die direkt zum Himmel aufsteigt. Die Touren von Giuseppe Mantovani
schenken der Seele einen Empfinden dafür, das erhabene Ziel von Freiheit von der
Materie zu erreichen. Eine Klettertour ist immer ein Spiegel für das innere
Empfinden des Erstbegehrers.
Alle Topos von den Klettertouren von Giuseppe Mantovani sind auf
der Seite www.arcowall.com
Eine andere Tour findet man direkt an der Wand linksseitig von Arco.
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MODERNE TOUREN IM SARCATAL
Die Touren von Diego Filippi und Roly Galvagni
Die Seilschaft, Diego Filippi und Roly Galvagni, hat viele moderne Touren im Sarcatal eröffnet.
Diego Filippi hat auch die großen überhängenden Wände des Monte Brento und andere hohe und
alpinistische Wände erstiegen.
In den modernen Touren des Sarcatals hat er eine optimale Absicherung mit vielen Bohrhaken
angebracht, so dass das Klettern auch möglich ist für Personen im mittleren Erfahrungsbereich.
Die Wege sind gut saubergemacht und der Fels ist fast immer excellent. Wenn man diese Wege
wiederholt, verbindet sich das Empfinden mit einem Eindruck von Nähe zum Fels und auch mit
einem Sinn dafür, immer gut gesichert zu sein. Der Kletterer fühlt sich schnell freundlich von der
Tour aufgenommen und die excellenten Absicherungen führen die Linie sicher durch die Wand.
Trotz der Ausgesetztheit des Kletterers in den Touren fühlt man sich dort gut umkleidet von der
Natur und von den Formen des Felsens.
Obwohl es harte, freie Passagen gibt, bleibt ein weiches und geschütztes Empfinden zurück. Alle
Skizzen von den Touren von Diego und Roly sind auf der italienischen Seite
www.scuolagraffer.it und auch im Kletterführer „Die Wände des Sarcatals“ von Diego Filippi.
Die Touren der “Meraner”
In den letzten Jahren haben, die starken Kletterer aus der Umgebung von Meran an der San Oaolo Wand, direkt
über der Pizzeria “La Lanterna” neue Touren eröffnet. Der Fels in allen drei Touren ist immer fest und sicher.
Die Meraner haben in kühnen, steilen und abweisenden Wandabschnitten Linien gefunden. Die Touren sind
anspruchsvoll und athletisch. Sie haben einen sehr guten Sinn um interessante und schöne Passagen in freier
Kletterei zu kreieren.
Die Schwierigkeit der Touren ist etwas höher als der nahen, alten “Athena”. Die Touren sind sehr
empfehlenswert für jene, welche eine Kletterei in der senkrechten, in einem mittleren - hohen
Schwierigkeitsgrad im 7° Grad oder etwas mehr suchen.
Die Namen der Touren sind am Einstieg angeschrieben.
Via “La Lanterna”
7+,obl. 7
Hannes Schnitzer, Kurt
Holzknecht
6.1.2016
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Erstbegeher: Diego Mabboni, Fedrico
Cazzanelli 2006
Schwierigkeit: 6c (oder 6b, A0)
Absicherung: Mit Bohrhaken und
Sanduhren, zur Verbesserung unbedingt
eine Serie Fiends mitnehmen.
Die Attraktion dieser Tour ist die
fantastische Kante, in welche die Führe
nach 5 Seillängen mündet. Der Fels ist
fest und nur an wenigen Stellen brüchig.
Diese Tour ist für jene geeignet die sich
an etwas Wachstum und Flechten nicht
stören und sowohl sportlichen, als auch
alpinistischen Anforderungen
gewachsen sind. Im Riß der 2°
Seillänge ist der Umgang mit Friends
unerlässlich. Auch an der Kante helfen
Friends die weiten Abstände der
Bohrhaken zu überbrücken. In den
ersten Metern der Tour wurden die
Laschen gestohlen, was auf Grund der
geringen Schierigkeit aber kein Probelm
ist.
Parete di San Paolo centrale
Via “Simpatiche Canallie”
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Eine Route von Diego Mabboni
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